Vroni's Vintage Stuff - Über Uns

Heimat ist da, wo man gefühlsmäßig zu Hause ist und sich als Typ gewertschätzt fühlt. Ein Stück unverfälschte Heimat ist für mich „Vroni’s Vintage Stuff“. Mein mit Herzblut eingerichteter Concept-Store unter gemauerten Gewölben in Traunstein ist eine Bühne voller Überraschungen, wie es sie kein zweites Mal gibt zwischen München und Salzburg. Regelmäßig finden hier auch Konzerte oder Aktionstage statt. Antike Chesterfield-Ledersessel und Kinostühle, Platten und ein altes Klavier, auf dem eine befreundete Pianistin immer mal wieder spontan aufspielt, Indianerdecken oder Verkaufsmöbel mit deutlichen Gebrauchsspuren: Sie schaffen eine authentische Kulisse für meine Mode im Western-, Vintage- und Heritagestil. Alles dreht sich um den Lifestyle des ,Mid-Century‘, also die 40er, 50er und 60er Jahre.

Nicht nur Motorradfahrer, Gentlemen, Individualisten, Bartträger und Rockabilly-Fans schlüpfen hier gerne mal in die robusten Motorradjacken von Shangri-La Heritage oder Flanell-Hemden und -Westen von den Pike Brothers. Zum Anprobieren wie geschaffen sind auch Jeans-Klassiker von Nudie-Jeans aus festem schwerem Raw-Denim, feinste Wollwaren von Pendleton oder die robusten Leder-Boots von Red Wings aus den USA. Den amerikanischen Traum von mehr Beinfreiheit und Eleganz mit einem Schuss Coolness und individueller Note erfülle ich gerne. Das fühlt sich an, als würde man gerade in einer Folge der TV-Serie „Peaky Blinders“ mitspielen und die Gangs in Birmingham aufmischen.

Dazu passend gibt es echte Hut-Hingucker aus schmeichelsanftem Kaninchenfellfilz der italienischen Premium-Hutmanufaktur Superduper. Für Bartträger liefert mir die benachbarte Manufaktur von Beyer’s Oil die passenden Pflege-Elixiere. An die ganz und gar unglaubliche Geburtsstunde meines Concept Stores erinnert das „Rodeo Tailors“-Logo. Die Idee dazu kam mir in einer spontanen Eingebung, als ich nach einer Unachtsamkeit beim Ausritt nach einem sehr gestressten Arbeitstag plötzlich in hohem Bogen vom Pferderücken flog. Zum Glück landete ich sanft zwischen zwei Ackerfurchen mit Stroh. „Du brauchst mehr Zeit für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind“, sagte ich mir. Und seitdem folgte dem plötzlichen Abstieg ein ungewohnter Aufstieg in ganz neue Höhen.